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Salzgitter
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Norbert Rosner beendet Ehrenamt

„Für 25 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit und beispielhaften Einsatz bei der Linderung der Not von Kriminalitätsopfern wurde Norbert Rosner zuletzt offiziell gedankt. Nun scheidet er nach 28 Jahren und sieben Monaten aus gesundheitlichen Gründen leider bei uns aus“, so Markus Müller, Leiter der WR Außenstelle Salzgitter.

Rosner wurde am 01. Februar 1991 Mitglied und bereits am 24. Mai des gleichen Jahres ehrenamtlicher Mitarbeiter. Seine Unterstützung für den WEISSEN RING begann bereits vier Jahre früher mit einem von ihm organisierten Tennisturnier am Salzgitter-See. Den Erlös spendete er dem WEISSEN RING. So kam der Kontakt zu Müller zustande und sein Interesse am Ehrenamt im Verein war geweckt.

Archivfoto Marion Müller, WEISSER RING: Norbert Rosner war mehr als zwei Jahrzehnte auch stellvertretender Außenstellenleiter.

Die Präsentation des Vereins auf Veranstaltungen war eine seiner Aufgaben. Mit dem Geschicklichkeitsspiel „Heißer Draht“ sowie einem Glücksrad holte er viele Kinder an den Info-Stand und kam so mit ihren Eltern und Großeltern ins Gespräch. Ohne ein kleines Geschenk für die Kinder und ohne einen Flyer für Erwachsene ging niemand vom Info-Stand fort.

Mit der Aktion „Sportler setzen Zeichen – Für eine gewaltfreie Jugend“ konnten auch durch seine Initiative Streetball-Anlagen, Streethockey-Tore sowie Tischtennisplatten beschafft und frei zugänglich aufgestellt werden.

Rosner war 17 Jahre mit im Team der Polizei-Einsatzköche auf dem Altstadtfest, das dort zu Gunsten des WEISSEN RINGS Erbsensuppe verkaufte. Weiter wirkte er viele Jahre als WR-Vertreter im Präventionsrat mit.

 

Archivfoto Marion Müller, WEISSER RING: Der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS Niedersachsen, Rainer Bruckert (links) und der WR Außenstellenleiter in Salzgitter, Markus Müller (rechts), mit Norbert Rosner bei seinem 25-jährigen Jubiläum als Mitarbeiter.

Mehr als zwei Jahrzehnte war er Stellvertretender Außenstellenleiter. Und so lobt ihn Müller für seine absolute Verlässlichkeit und Loyalität, seine hohe Empathie im Umgang mit Kindern, sein großes Engagement sowie seine Beharrlichkeit beim Schutz vor Kriminalität. „Jemand wie Norbert Rosner ist ein Glücksfall für jeden Verein“, ist sich sein Außenstellenleiter sicher und bedauert daher sehr, dass er krankheitsbedingt sein Ehrenamt nun niederlegen musste.   

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