„Der Einsatz für Menschen, die konkret in einer Notlage sind, persönliches Leid erleben, für die es um teilweise existenzielle Notlagen geht, ist nach meiner Überzeugung im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Liga“, so Landesvorsitzender Rainer Bruckert zu Beginn der Landestagung der Außenstellenleiter in Hannover. Und weiter: „Sie üben damit eine ehrenamtliche Tätigkeit aus, die nach meiner festen Überzeugung sehr speziell und nur mit wenigen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten zu vergleichen ist“.
Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer führte aus, dass Ende letzten Jahres der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales veröffentlicht wurde, der viele Verschlechterungen enthält. Der WEISSE RING habe hierzu eine Presseerklärung herausgegeben, schriftlich Stellung genommen und einen eigenen Gesetzentwurf für eine bessere Opferentschädigung erarbeitet. Zur Außenwirkung des WEISSEN RINGS führte sie anhand von Tabellen und Grafiken aus, dass der Verein bei 40 Prozent der Bevölkerung (Quelle: Deutscher Spendenmonitor 2018) bekannt sei und dass eine aktuelle Studie zum gesellschaftlichen Nutzen von Organisationen national und international den WEISSEN RING auf Platz vier von 25 (Quelle: GemeinwohlAtlas) sehen. Das sei eine hervorragende Platzierung.
Die Jugendbeauftragte des WEISSEN RINGS Niedersachsen, Ramona Griegel, berichtete von den jüngsten Aktivitäten der Jungen Gruppe. So seien in Göttingen Vorträge vor hochschulpolitischen Gruppen gehalten und Präsenz auf Messen gezeigt worden. An der Uni Göttingen seien Materialien in den Erstsemestertüten verschiedener Fakultäten verteilt worden und es würden regelmäßig Bierdeckel zum Thema „Lass Dich nicht KO tropfen“ verteilt.